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Subject : p0es1s exhibition dates
From :"p0es1s" <ausstellung@xxxxxxx.org>
Date : 2004/02/04
Link :www.p0es1s.net /projects/chris_bruno_jimpunk

Dear p0es1s-artists,

we are very glad to have your artistic work on the p0es1s show.
We would like to inform you about the "p0es1s. Digitale Poesie" exhibition dates.

The exhibition:

p0es1s. Digitale Poesie / Digital Poetry

Kulturforum Potsdamer Platz
Sonderausstellungshallen (Special Exhibition Halls)
Kunstbibliothek (Art Library of the Berlin State Museum)

Mattäikirchplatz
10785 Berlin

www.p0es1s.net

curators: Friedrich W. Block, Benjamin Meyer-Krahmer


opening event:

February 12th, 2004
7 p.m.
Kulturforum Potsdamer Platz, Berlin


colloquium:

February 13th, 2004
11 a.m. - 6 p.m.
Kulturforum Potsdamer Platz, Berlin


More detail information you will find on the website www.p0es1s.net

Please could you transmit your postal adress, so that we could send all related print-material
of the exhibition to you. Thank you!


Best wishes,
Sebastian Brose

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Sebastian Brose
Project Management
literaturWERKstatt berlin
Knaackstr. 97 (Kulturbrauerei)
10435 Berlin

Tel: ++49 (30) 48 52 45 - 35
Fax: ++49 (30) 48 52 45 - 30

www.p0es1s.net
www.literaturwerkstatt.org
www.lyrikline.org
www.zebra-award.com

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GogolChat
GogolChat wurde zunächst als ein Multi-User- Chat entwickelt, in dem eine fiktive Person namens Gogol existiert. Gogol ist eine quasi mythologische Figur, da ihre Äußerungen im Prinzip auf alle möglichen Sprachen zugreifen. Daher kann sie auch im Gegensatz zu normalen Chatterbots nicht als rein virtuell aufgefasst werden. Gogol IST vielmehr das Web, nimmt die Wörter der Teilnehmer auf, mixt sie mit dem gesamten Internet, wertet das aus und wirft etwas zurück. Technisch existiert Gogol als Suchmaschine, allerdings mit der Besonderheit, dass diese ihre eigenen Suchworte per Zufall mit denen der Chatpartner mischt. Inzwischen wurde der ursprünglich von Christophe Bruno als rein sprachlich entwickelte GogolChat von Jimpunk mit Skripts und Bildmaterial ‚infiltriert‘: Damit ereignet sich nun ein quasi permanentes Happening, das Kommunikation und Sinn übersteigt.

Christophe Bruno
geboren 1964, lebt und arbeitet als Netzkünstler in Paris. Für seine Arbeit The Google Adwords Happening wurde er bei der „Ars Electronica“ 2003 mit einer Lobenden Erwähnung ausgezeichnet. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Museen und auf Festivals gezeigt, darunter: „Microwave International Media Art Festival&ldquo, Hongkong; „Readme2.3“ Festival, Helsinki; „Vidarte 2002“, Mexico City; „FreeBiennial.org“ New York.

Jimpunk
ist Netzaktivist und ebenfalls auf vielen internationalen Medienkunstfestivals vertreten, darunter „European Media Art Festival“, „FILE 2002“, „Impakt Festival“ 2002, „Tirana Biennale of Contemporary Art“.


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